Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung
Über die DZG
Ziel der acht Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG) ist es, besonders häufige Krankheiten - die Volkskrankheiten - wirksamer zu bekämpfen. Sie vereinen dazu außeruniversitäre und universitäre Partnereinrichtungen aus ganz Deutschland.
Sechs DZG wurden in den Jahren 2009 bis 2012 auf Initiative des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ins Leben gerufenen (Wie alles begann). 2023 kam das Deutsche Zentrum für Psychische Gesundheit (DZPG) hinzu, 2024 das Deutsche Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin.
Nach wie vor ist die Zahl der Menschen, die an Volkskrankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf-, Stoffwechsel-, Infektions-, Lungen- oder neurodegenerativen Erkrankungen leiden oder neu erkranken, besorgniserregend.
In den DZG arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen, damit Forschungsergebnisse schneller in die medizinische Versorgung und damit zu den Patienten kommen.
Im Rahmen des DZG Innovation Funds, eines gemeinsamen Forschungsförderprogramms der Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, findet eine interdisziplinäre Vernetzung von Forschenden verschiedener Standorte statt.
SYNERGIE-Magazin
FORSCHEN FÜR GESUNDHEIT – unter diesem Motto veröffentlichen die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung zweimal im Jahr das SYNERGIE Magazin und berichten über Projekte und Erfolge in der translationalen Forschung.
Das SYNERGIE-Magazin gibt es online Alle Ausgaben
Die gedruckte Ausgabe kann unter info@dzg-magazin.de abonniert werden.
DZG Innovation Fund
Der DZG Innovation Fund (DZGIF) ist ein gemeinsames Forschungsförderprogramm der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG). Für jede Ausschreibungsrunde gibt es ein abgestimmtes Forschungsthema. Voraussetzung für die Förderung eines Projektes ist die Beteiligung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus mindestens drei der sechs DZG.
Mit der Gründung des DZGIF bündeln die Zentren ihre Kompetenzen, um vielversprechende, krankheitsübergreifende Forschungsideen zu ermöglichen und zu finanzieren.
Deutsches Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit startet in die Aufbauphase
Das Deutsche Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ) ist seit dem 1. Juni 2024 neuer Partner der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG). Damit erweitert sich der Kreis der DZG, zu denen auch das DZHK gehört, auf acht: Ziel der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung ist es, besonders häufige Krankheiten – die Volkskrankheiten – wirksamer zu bekämpfen. Die DZG wurden auf Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ins Leben gerufen.
Das Deutsche Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ) bündelt die fachliche Kompetenz von Universitätskliniken und Universitäten an sieben Partnerstandorten: Berlin, Göttingen, Greifswald/Rostock, Hamburg, Leipzig/Dresden, München und Ulm. Expert*innen aus verschiedenen Forschungsgebieten arbeiten hier themenübergreifend zusammen.
Zur Pressemitteilung (30.05.2024)
Forschung für eine gesunde Psyche: Neues Deutsches Zentrum der Gesundheitsforschung
Mit dem Deutschen Zentrum für Psychische Gesundheit (DZPG) wird ein weiteres Deutsches Zentrum der Gesundheitsforschung (DZG) aufgebaut. Damit erweitert sich der Kreis der DZG, zu denen auch das DZHK gehört, auf sieben: Ziel der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung ist es, besonders häufige Krankheiten – die Volkskrankheiten – wirksamer zu bekämpfen.
Seit Mai 2023 arbeiten im Deutschen Zentrum für Psychische Gesundheit (DZPG) Expertinnen und Experten daran, durch gemeinsame Forschung die psychische Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern und psychische Erkrankungen zu entstigmatisieren. An sechs Standorten in Deutschland wirken hierzu Klinikerinnen und Forscher gemeinsam mit Betroffenen und Angehörigen.
Zur Pressemitteilung (09.01.2024)
10 Jahre DZG: "Tempomacher in der Gesundheitsforschung"
Vier von sechs Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG) feierten im Mai 2022 mit einem Festakt in Berlin und rund 300 Gästen aus Politik und Wissenschaft ihren zehnten Geburtstag. Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger, die hessische Wissenschaftsministerin Angela Dorn, der Berliner Gesundheitsstaatssekretär Dr. Thomas Götz, die ehemalige Bundesforschungsministerin Annette Schavan, Prof. Christian Drosten sowie BioNTech-Mitbegründerin und -Medizinvorständin Prof. Özlem Türeci gratulierten auf der Veranstaltung und digital.
Zur Pressemitteilung (19.05.2022)