Assoziation von Selbst- und Fremdeingeschätzter körperlicher Belastbarkeit mit objektiven apparativen Messwerten in Echokardiographie und Spiroergometrie bei Patienten mit „asymptomatischer“ systolischer Herzinsuffizienz
Zunächst wird die generelle Ausdauerfähigkeit mittels Spiroergometrie (maximale Sauerstoffaufnahme, Atemeffizienz, Sauerstoffpuls etc.) ermittelt. Mögliche Auffälligkeiten zwischen der berichteten NYHA-Klasse und der erfassten körperlichen Ausdauerfähigkeit werden untersucht. In einem zweiten Schritt werden dann die potenziellen Einflussfaktoren analysiert. Die rechtsventrikuläre Pumpfunktion und die Atemvariabilität der unteren Hohlvene werden mittels echokardiographischer Daten aufgearbeitet und als mögliche Determinanten für eine bessere oder schlechtere Ausdauerfähigkeit bewertet. Fragebögen zur Lebensqualität, zur mentalen Gesundheit und zu Persönlichkeitsfaktoren werden ausgewertet und im Hinblick auf die Ausdauerfähigkeit analysiert. Die Analyse aus diesem Projekt wird an die multizentrische Kohortenstudie TransitionCHF-DZHK2 (congestive heart failure) des DZHK angegliedert. Ziel ist es, Daten von NYHA I-Patienten zu sammeln, um eine Biobank dieser unterrepräsentierten Kohorte aufzubauen.
Publikationen
Es liegen keine Publikationen vor.
- Projektlaufzeit
- 11/2022 - 11/2023
- Verwendete Forschungsressource
- Ressource Flüssigproben/Bilddaten
- Stichwörter
- NYHA 1, Spiroergometrie, Rechtsherzfunktion, Lebensqualität
- Principal Investigator
- Gerd Hasenfuß, Anja Sandek, Hannah Bräunig (Universitätsmedizin Göttingen, Klinik für Kardiologie und Pneumologie)