Charakterisierung und Risikostratifizierung von Patientensubgruppen mit dilatativer Kardiomyopathie durch Nutzung eines 47-plex Biomarker-Panels

Bei der Entstehung von Herzinsuffizienz und dilatativer Kardiomyopathie spielen Entzündungsreaktionen und damit auch Zytokine eine wichtige Rolle.

 - Charakterisierung und Risikostratifizierung von Patientensubgruppen mit dilatativer Kardiomyopathie durch Nutzung eines 47-plex Biomarker-Panels

Es besteht eine klinische Notwendigkeit, spezifische Biomarker zu identifizieren, mit denen sich Diagnosen, Behandlungsentscheidungen und Risikoeinteilungen von Patienten mit dilatativer Kardiomyopathie (DCM) verbessern lassen. Aufgrund vielversprechender Voruntersuchungen von 13 Zytokinen in einem Greifswalder Patientenkollektiv führen wir aktuell die Messung eines größeren Markerpanels (47 Zytokine) in dieser Gruppe durch. Die DZHK-Bioproben sollen helfen, weitere inflammatorische Muster mit dem gleichen Markerpanel und einer vergleichbaren Kohorte zu untersuchen. Damit sollen weitere Einblicke in Entzündungsmediatoren gewonnen und Untergruppen mit distinkten Mustern identifiziert werden, um das Wissen bezüglich der Entzündungsvorgänge zu vertiefen und die vorläufigen Ergebnisse zu validieren.

Publikationen

Es liegen keine Publikationen vor.

Projektlaufzeit
11/2021 - 02/2023
Budget
€ 40.000
Verwendete Forschungsressource
Ressource Flüssigproben/Bilddaten
Stichwörter
Entzündungsbiomarker, Klassifizierung, maschinelles Lernen, DCM, Risikostratifizierung
Principal Investigator
Kristin Lehnert, Sabine Ameling (Universitätsmedizin Greifswald und Abteilung für Funktionelle Genomforschung, Klinik und Poliklinik für Innere Medizin B)