Proteom-Analyse des neuen Biomarkers CCN1 in der Erkrankung und Vorhersage von Todesfällen bei Patienten mit Dilatativer Kardiomyopathie

Die Phänotypisierung der Herzinsuffizienz mittels proteombasierter Untersuchung stellt eine Herausforderung dar und könnte die Identifikation neuer Biomarker und neuer therapeutischer Ziele ermöglichen.

 - Proteom-Analyse des neuen Biomarkers CCN1 in der Erkrankung und Vorhersage von Todesfällen bei Patienten mit Dilatativer Kardiomyopathie

Wir haben CCN1 als neuen zirkulierenden Biomarker bei Patientinnen und Patienten mit Herzinfarkt und nun auch mit Dilatativer Kardiomyopathie identifiziert. Für beide Erkrankungen ist CCN1 ein unabhängiger prognostischer Biomarker in der Vorhersage von Todesfällen. Mit dem Forschungsprojekt sollen nun die Ergebnisse zur prognostischen Bedeutung von CCN1 in einer Validierungskohorte aus der DZHK Heart Bank bestätigt werden. Dazu wird eine umfassende Analyse der beteiligten Proteine (Eiweiße) durchgeführt, um neue Erkenntnisse darüber zu gewinnen, welchen Krankheitsprozess dieser Biomarker wiederspiegelt und wie sich das auf die Mortalität auswirkt. Die genaue Kenntnis des Krankheitsmechanismus ist eine Voraussetzung, um mögliche neue therapeutische Angriffspunkte zu identifizieren.

Publikationen

Es liegen keine Publikationen vor.

Projektlaufzeit
11/2021 - 11/2022
Budget
€ 40.000
Verwendete Forschungsressource
Ressource Flüssigproben/Bilddaten
Stichwörter
Risikostratifizierung, Biomarker, Herzinsuffizienz, Proteomik
Principal Investigator
Roland Klingenberg, Marcus Dörr (Kerckhoff-Klinik, Abteilung für Kardiologie, Klinik & Poliklinik für Innere Medizin B, Universitätsmedizin Greifswald)