Transapikale Implantation eines Mitralklappen-stents ohne Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine

Gegenstand des Projekts ist die Therapie der Mitralklappeninsuffizienz durch die transapikale Implantation eines Mitralklappenstents ohne Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine am schlagenden Herzen.

Transapikale Implantation eines Mitralklappen-stents ohne Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine

Im Rahmen des Projekts soll das Design des Stents für die Mitralposition weiterentwickelt werden, sodass mit einer neuen ovalen Form eine größere Übereinstimmung mit der natürlichen Anatomie erreicht wird. Zusätzlich zur apikalen Fixierung soll ferner ein weiteres Fixierungssystem entwickelt werden. Mit dieser zusätzlichen Verankerung soll die korrekte anatomische Position des Stents gewährleistet werden

Die neue Herzklappentechnologie hat die CE-Kennzeichnung erhalten und wurde für den Einsatz in allen Ländern der Europäischen Union zugelassen. In Kiel werden nun zum ersten Mal Hochrisiko-Patientinnen und -patienten mit einer Mitralklappeninsuffizienz, bei denen eine Herzklappe nicht vollständig schließt, mit diesem Verfahren behandelt. [Europäische Zulassung für Kieler Herzklappentechnologie](https://dzhk.de/aktuelles/news/artikel/europaeische-zulassung-fuer-kieler-herzklappentechnologie/)

Projektlaufzeit
2016 - 2017
Budget
€ 337.290
Indikation
Erkrankung der Herzklappe
Therapeutic Principle
Medizinprodukt
Principal Investigator
Georg Lutter (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)