Standort Berlin
Prof. Dr. Michael Gotthardt
Standortsprecher
(Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin)
Prof. Dr. Sabine Klaassen
Stellv. Standortsprecherin
(Charité – Universitätsmedizin Berlin)
Univ.-Prof. Dr. Frank Edelmann
Stellv. Standortsprecher
(Charité – Universitätsmedizin Berlin)
Dr. Friederike Krupp
Standortmanagerin
(Charité – Universitätsmedizin Berlin)
friederike.krupp(at)dhzc-charite.de
Standort-Sachbearbeiterin:
Mariam Abou-Saleh
Tel: 030 450 525407
dzhk-standortmanagement-be(at)charite.de
Principal Investigators
Institute und Kliniken
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft
Deutsches Herzzentrum der Charité (DHZC)
Robert Koch-Institut
Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke
Standortprofil
Der DZHK-Standort Berlin verbindet die Expertise der regionalen Forschungseinrichtungen Charité Universitätsmedizin Berlin, Deutsches Herzzentrum der Charité (DHZC), Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC), Robert Koch-Institut und Deutsches Institut für Ernährungsforschung sowie auswärtiger Partner.
Am DZHK-Standort Berlin arbeiten Kardiologen, Chirurgen, Grundlagenforscher und Experten des öffentlichen Gesundheitswesens zusammen, um die Mechanismen myokardialer, vaskulärer und Stoffwechsel-Erkrankungen aufzuklären.
Der Schwerpunkt des DZHK-Standortes Berlin ist der rasche Transfer von Forschungsergebnissen in die klinische Praxis sowie Primär- und Sekundärprävention. Die Arbeit auf diesem Gebiet wird von der Annahme eines „kardiovaskulären Kontinuums“ geleitet, das metabolisches Syndrom, Diabetes und Schlaganfall als Risikofaktoren beziehungsweise Folgen betrachtet und damit traditionelle Herzmedizin auf einen wirklichen kardiovaskulären Ansatz erweitert.
In einem ganzheitlichen Ansatz werden epigenetische und genetische Biomarker, neue bildgebende Verfahren, Geschlecht, Alter, ethnische Zugehörigkeit und Lebensstil miteinander verbunden, um Prävention und Behandlungsstrategien individuell anzupassen. Medizinische, chirurgische und interventionelle Therapiemethoden werden mit neuen zellbasierten Ansätzen sowie einer therapeutischen Änderung des Lebensstils verbunden.
Angesichts der zunehmenden Verknappung von Spenderherzen wird der Einsatz von organerhaltender Chirurgie und ventrikulärer Unterstützungsgeräte optimiert, um terminale Herzinsuffizienz und ihre gravierenden Komplikationen zu behandeln.
Dieses Programm wird durch ein Ausbildungsprogramm für Forscherinnen und Forscher auf dem Gebiet Grundlagenforschung und klinische Forschung ergänzt, um die Kapazität auf dem Gebiet translationaler Medizin zu verbessern und um die geschlechtsspezifischen Unterschiede auf dem Gebiet der kardiovaskulären Medizin zu überwinden.