Standort Niedersachsen
Prof. Dr. Wolfram-Hubertus Zimmermann
Standortsprecher
Universitätsmedizin Göttingen
Prof. Dr. Rabea Hinkel
Stellv. Standortsprecherin
(Deutsches Primatenzentrum)
Prof. Dr. med. Elisabeth Zeisberg
Stellv. Standortsprecherin
(Universitätsmedizin Göttingen)
Dr. Axel Kaul
Standortmanager
(Universitätsmedizin Göttingen)
Tel.: 0551 39 63683
a.kaul(at)med.uni-goettingen.de
Dr. Melanie Ohm
Standort-Koordinatorin
Tel.: 0551 39 62992
melanie.ohm(at)med.uni-goettingen.de
Sabine Effenberger
Mitarbeiterin Standortmanagement
Tel.: 0551 39 63708
sabine.effenberger(at)med.uni-goettingen.de
Sylvia Vann
Standort-Sachbearbeiterin
Tel.: 0551 39 62377
sylvia.vann(at)med.uni-goettingen.de
Principal Investigators
Institute und Kliniken
Georg-August-Universität Göttingen
Universitätsmedizin Göttingen
Herzzentrum Göttingen
Deutsches Primatenzentrum Göttingen
Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation
Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften
Standortprofil
Der DZHK-Standort Niedersachsen wird durch das Herzforschungszentrum Göttingen vertreten. In ihm sind die Forschungsaktivitäten der Georg-August-Universität, der Universitätsmedizin, der zwei Max-Planck-Institute (Multidisziplinäre Naturwissenschaften, Dynamik und Selbstorganisation) und des Deutschen Primatenzentrums zusammengeführt.
Den wissenschaftlichen Schwerpunkt des DZHK-Standorts Niedersachsen bildet die Herzinsuffizienz, insbesondere die Forschungsfelder Pumpschwäche und Herzrhythmusstörungen. Durch innovative Bildgebungsverfahren werden neue Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten entwickelt. Schonende Herzstimulationsverfahren werden in die klinische Anwendung gebracht. Die Pumpschwäche bei Herzinsuffizienz soll durch Herzregeneration mittels künstlichem Herzgewebe (engl.: engineered myocardium) aus Stammzellen ausgeglichen werden.
Im Rahmen der kooperativen Programme des DZHK werden in Niedersachsen folgende Maßnahmen durchgeführt:
- Hochauflösende Bildgebung am Gewebe durch innovative Mikroskopieverfahren (Nanoskopie),
- Echtzeitkernspintomographie zur Untersuchung der Herzfunktion am Patienten,
- Simulationsmodelle zur Vorhersage von Krankheitsverläufen und Therapieerfolgen,
- Niedrigenergie-Stimulationsverfahren zur Herz-Rhythmisierung,
- menschliche Stammzellbanken und Modelle für die Erforschung von Herzerkrankungen und
- die Entwicklung von Stammzell-basierten Regenerationsverfahren über künstliche Herzgewebe.
Der Standort Niedersachsen koordiniert große nationale und internationale klinische Studien mit dem Schwerpunkt diastolische Herzinsuffizienz.