Präeklampsie, die sich als stark erhöhter Blutdruck während der Schwangerschaft zeigt und mit weiteren Erkrankungserscheinungen einhergehen kann, hat zahlreiche Risikofaktoren mit kardiovaskulären Erkrankungen gemein. Das Team um Dr. Tanja Zeller vom UKE Hamburg hat in seiner Forschung den potentiellen Nutzen von kardialen Troponin-I-Werten (hs-cTnI) während der Schwangerschaft zur Vorhersage des Auftretens einer Präeklampsie bewertet. Die Studienergebnisse zeigen, dass hs-cTnI, neben mütterlichen Faktoren, als ergänzender Biomarker bei der Vorhersage der Krankheit in Betracht gezogen werden kann.
Link zur Originalpublikation: High-Sensitivity Cardiac Troponin I Enhances Preeclampsia Prediction Beyond Maternal Factors and the sFlt-1/PlGF Ratio