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April 2014


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Assessment of microRNAs in patients with unstable angina pectoris, European Heart Journal, doi: 10.1093/eurheartj/ehu151, (DZHK-authors: Zeller, Keller, Wild, Münzel, Blankenberg)

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Forscher der DZHK-Standorte Hamburg/Kiel/Lübeck und RheinMain haben ein Set von microRNAs identifiziert, das möglicherweise die Diagnose einer instabilen Angina Pectoris bei Patienten mit Brustschmerzen erleichtern kann. Im klinischen Alltag sind solche, auf eine Verengung der Herzkranzgefäße zurückgehenden Schmerzen, nur schwer von anderen Brustschmerzen zu unterscheiden. Ein Biomarker für instabile Angina Pectoris könnte dazu beitragen, Patienten vor einem drohenden Herzinfarkt zu schützen, indem schnell die richtige Behandlung, etwa die Erweiterung des verengten Gefäßes, durchgeführt wird. Patienten, bei denen die Brustschmerzen andere Ursachen haben, bliebe dieser Eingriff erspart. Die Forscher wollen die Tauglichkeit des microRNA-Sets nun in einem größeren Patientenkollektiv im realen klinischen Umfeld testen.

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