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Oktober 2014


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Aspirin treatment and outcomes after percutaneous coronary intervention: results of the ISAR-ASPI registry, doi: 10.1016/j.jacc.2014.05.049, (DZHK-Autoren: Bernlochner, Schulz, Morath, Schunkert, Laugwitz, Kastrati, Sibbing)

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Die Autoren berichten im Journal of the American College of Cardiology über eine Register-Studie, die am DZHK-Standort München unter Beteiligung des Deutschen Herzzentrums München, der I. Medizinischen Klinik des Klinikums rechts der Isar und des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München durchgeführt wurde.

In einem Kollektiv von insgesamt 7095 PCI-Patienten wurde dabei untersucht, inwiefern eine hohe Plättchen-Reaktivität unter Aspirin-Therapie, gemessen mittels Plättchenfunktions-Tests, Einfluss auf das klinische Outcome hat. Hierbei zeigte sich, dass eine hohe Plättchen-Reaktivität unter Aspirin, gemessen zum Zeitpunkt der Koronarintervention, mit einem höheren Risiko für den Endpunkt Tod oder Stentthrombose assoziiert war. Die Daten sprechen nach Ansicht der Autoren dafür, einen solchen Wert zu bereits bestehenden, etablierten prognostischen Biomarker-Panels für PCI-Patienten hinzuzunehmen, um eine verbesserte Risikostratifizierung für dieses Patientenkollektiv zu erreichen.

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