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Februar 2015


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ADAMTS-7 Inhibits Re-Endothelialization of Injured Arteries and Promotes Vascular Remodeling Via Cleavage of Thrombospondin-1 (DZHK-Autoren: Kessler, de Wit, Erdmann, Schunkert, Aherrahrou), Circulation (2015).

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DZHK-Wissenschaftler der Standorte München und Hamburg/Kiel/Lübeck berichten in Circulation, dass das Gen ADAMTS7 bei der Neubildung der inneren Zellschicht in Blutgefäßen (Intima) eine entscheidende Rolle spielt. Genomweite Assoziationsstudien hatten bereits gezeigt, dass dieses Gen mit koronarer Herzerkrankung in Verbindung steht. Die Forscher um Thorsten Kessler & Zouhair Aherrahrou, Kjestine Schmidt, Cor de wit, Jeanette Erdmann und Heribert Schunkert konnten nun zeigen, dass bei Mäusen, in denen dieses Gen ausgeschaltet ist, die Endothelzellen nach einer Gefäßverletzung schneller regenerieren und eine überschießende Intimaproliferation ausbleibt. Die Hemmung von ADAMTS-7 könnte deshalb eine vielversprechende Methode sein, um nach Einsetzen eines Stents die neuerliche Verengung des Gefäßes zu verhindern (Restenose).

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