Translational registry for cardiomyopathies (TORCH-DZHK1)
Es sollen die Daten von 2.300 Patienten mit Herzmuskelschädigung (Kardiomyopathie) erfasst werden, deren Erkrankung nicht auf einen Herzinfarkt, also eine Gefäßverengung, zurückgeht. Vielmehr sollen Patienten eingeschlossen werden, deren Herzmuskel aus anderen Gründen gelitten hat, etwa auf Grund von genetischer Veranlagung oder von Entzündungsprozessen. Es gibt sehr viele verschiedene Ursachen und klinische Ausprägungen für Herzmuskelerkrankungen. Die Forscher wollen die Patienten deshalb sorgfältig klinisch untersuchen und auch mittels Herzmuskelbiopsie Gewebe entnehmen.
Durch die Auswertung von Patientendaten und biologischem Material von vielen Patienten und über einen langen Zeitraum hoffen die Forscher, in diesem weltweit einmaligen Register neue Hinweise für die verschiedenen Krankheitsursachen zu finden. Daraus können eine frühere und präzisere Diagnostik von Herzmuskelerkrankungen und verbesserte Therapien resultieren.
Publikationen
Translational Registry for Cardiomyopathies (Torch) – Rationale and First Results. Seyler, C. et al. ESC Heart Fail. 2017 Aug; 4(3): 209–215. doi: 10.1002/ehf2.12145
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Leitende Wissenschaftler
Principal investigator: Hugo Katus (Heidelberg), Co-PI: Wolfgang Hoffmann (Greifswald)
Pressemeldungen und News
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Studieninformation
TORCH-DZHK1
- Rekrutierungsstatus
- Studie abgeschlossen
- Rekrutierungsbeginn
- 12.2014
- Probanden
-
2300
- Clinical Trials Registrierung
- Kategorie
- Register
- DZHK Fördersumme
- € 1.286.691
-
Operativer Kontakt:
Studienzentrale - Herr Dr. Farbod Sedaghat-Hamedani
Torch.Register@med.uni-heidelberg.deInformation für Patienten
https://pip.dzhk.de/unsere-studien/studie/detail/torchdzhk1/