Extracellular RNA and microvascular dysfunction drive sex-differences in stroke-heart syndrome


Förderkennzeichen

81X2700248

Projektnummer

1812

Institution
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
Projektleiter
Oliver Müller
Standort
Hamburg/Kiel/Lübeck
Kurzbeschreibung

Wir sehen, dass im Rahmen der Subarachnoidalblutung / hämorrhagischer Schlaganfall, extrazelluäre RNA (exRNA) freigesetzt wird, die sich dann im Gehirn von extraparenchymal bis nach … 

Wir sehen, dass im Rahmen der Subarachnoidalblutung / hämorrhagischer Schlaganfall, extrazelluäre RNA (exRNA) freigesetzt wird, die sich dann im Gehirn von extraparenchymal bis nach parenchymal ausbreitet und mit einer sekundären Hirnschädigung assoziiert ist. Ferner lässt sich exRNA zeitversetzt auch im Blut von Mäusen und Patienten und bei der Maus auch im kardialen Gewebe nach hämorrhagischem Schlaganfall nachweisen. Die endogene RNAse Aktivität ist dabei nachweislich bei den Patienten vermindert. Wenn wir die Mäuse mit RNAse behandeln, können wir einerseits den sekundären Hirnschaden nach Schlaganfall mindern und andererseits auch die kardialen Veränderungen nach Schlaganfall (diastolische Dysfunktion und Fibrose) erfolgreich therapieren. Wir sehen also, dass RNAse1 (endogen im Endothel vorhanden) protektiv wirkt. Eine AAV-basierte Überexpression im Endothel könnte somit eine neue translationale Therapieform darstellen, die wir hier im Mausmodell testen möchten. Die Expertise für die AAV-Generierung liegt am DZHK Standort Kiel / AG Müller vor, wo der AAV und ein entsprechender Kontroll-AAV im Kalendarjahr 2024 generiert werden soll.

Projektart
Innovation Cluster
Fördersumme
€ 10.000,00
Beginn
01.12.2023
Ende
30.11.2026
Partnerprojekte